Kerwa 2004 Startseite Zum Seitenende Inhaltsverzeichnis Mail an Webmaster
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Schnappschüsse von der Kerwa 2004

Wir zeigen Ihnen als Appetithappen drei Bilder vom heurigen Kirchweihmontag (04.10.2004). Weitere Schnappschüsse finden Sie in unserer Galerie.
Weitere Informationen zur Gaudi erfahren Sie im Textbericht des Fränkischen Tags.
Fackelträger Das olympische Feuer wird von Rainander Gyngogolos in die Dorfarena überbracht.
Wettkämpfer Die Wettkämpfer Pater Heinrich und Bürgermeister Peter warten gespannt - das gilt nicht nur für die Nerven, sondern auch für die Textilien - auf den Beginn des Dreikampfs.
Musikanten Die Musiker der Blaskapelle Neuengrün / Schlegelshaid begleiteten die Kerwa wieder beim Ständelaspielen, zum Hahnenschlag auf dem Dorfanger und zum "Feierabend"-Spielen am Abend - im Hintergrund das herrlich eingewachsene Wohnhaus unseres Moderators Leo.

Zeitungsbericht von der Kirchweihgaudi auf dem Dorfanger / FT 06.10.2004
 
Pater ist an der Mistgabel ein As! -
Neuengrüner Kirchweih-Gaudi mit Bürgermeister und Pfarrer

NEUENGRÜN. - Mistgabelzielwerfen, Stiefelweitwurf und Schubkarrengeschicklichtkeitsfahren: Dies sind die drei Disziplinen, die es bei den am Montag in Neuengrün stattgefundenen Agrarolympics zu bestreiten galt.
von Alexander Löffler

Diese Veranstaltung war nicht etwa ein Wettstreit zwischen den ortsansässigen Landwirten, sondern Grundlage der traditionellen Kirchweih-Gaudi, die auch heuer wieder am Kirchweih-Montag in Neuengrün stattfand.

Wie gewohnt traten dabei Pater Heinrich und Bürgermeister Peter Hänel gegeneinander an, um ihre Kräfte zu messen. Und man darf es vorwegnehmen, nach einem Unentschieden im Vorjahr konnte sich diesmal Pater Heinrich durchsetzen, da er zwei Disziplinen für sich entscheiden konnte.

Doch bevor die Spiele beginnen konnten, wurde das olympische Feuer von Fackelläufer Rainer Günther entzündet. Danach gingen die beiden "Athleten" in ihren hautengen Sportanzügen, die die Problemzonen des Mannes deutlich sichtbar machten und für viel Erheiterung bei den zahlreichen Zuschauern sorgten, an den Start.

Bei der ersten Disziplin, dem Mistgabelzielwerfen, zeigte Pater Heinrich ungeahnte Qualitäten und verschaffte sich somit einen Vorsprung im agrarolympischen Dreikampf. Danach war die Geschicklichkeit gefragt, und auch hier sorgte der Geistliche für Erstaunen unter der Bevölkerung: Gekonnt manövrierte er eine auf einem Brett stehende Bierflasche mit einer Schubkarre durch einem Parcours. Und auch hier hatte der Bürgermeister das Nachsehen. Damit hatte sich Pater Heinrich bereits einen uneinholbaren Vorsprung gesichert und stand somit schon nach der zweiten Disziplin als Sieger fest. Im letzten Wettstreit hatte dann aber der Bürgermeister die Nase vorn, nachdem er seinen Stiefel mit einer rekordverdächtigen Weite in die Anpflanzung vor der Kirche schleuderte und somit die Niederlage in Grenzen halten konnte.

Bereits vor den Agrarolympics fand wieder der Hahnenschlag für Kinder und Erwachsene statt. Als Sieger gingen Marcel Grebner und Bastian Trenner hervor. Für das nötige Zielwasser bei den Erwachsenen sorgte das "Gockelwasser" (Bier). Dies schien dieses Jahr besonders gut gewesen zu sein, da es bis zum erfolgreichen Schlag nicht lange dauerte. Wer zum Hahnenschlag antreten durfte, wurde ausgelost. Die Lose verkaufte das für die Durchführung der Veranstaltung verantwortliche Kirchweih-Komitee am Vormittag, als es von Haus zu Haus zog. Aber auch nachdem die Hauptpreise vergeben waren, gab es noch zahlreiche attraktive Sachen zu gewinnen.

Durch das Programm führte wieder Leo Gareis, der zu Beginn Besucher aus Australien und "weiß der Teufel woher" begrüßte. Aus Australien deshalb, weil er deren Sprache nicht erkannt habe die logische Konsequenz: "Die müssen aus Australien sein."

Das Ende der Kirchweih-Gaudi war natürlich nicht gleichbedeutend mit dem Kirchweihende. Den Abschluß setzte am Abend wieder "Neuengrün in Flammen". Umrahmt wurde die gesamte Veranstaltung wieder von der Blasmusik Neuengrün-Schlegelshaid.

Ein Klick auf die Miniatur - und Sie sehen das Kirchweihkommitee, die Blasmusik, die Ehrengäste oder alle anderen Besucher in voller Photogröße - die Lücken werden im Oktober noch gefüllt, schauen Sie doch nochmal vorbei! Beachten Sie bitte die Ladezeit für ca. 70 KB je Bild - eine Photo-CD mit allen digitalen Photos des vergangenen Jahres wird übrigens zum Selbstkostenpreis an der gemeinschaftlichen vorweihnachtlichen Feier am 4. Advent angeboten.

Abfahrt um neun Uhr bei strahlendem Wetter Unsere Werbepartner grüßen! Auf geht's zum ersten Ständela in Wellesberg ...
... wenn's auch der Bevölkerung noch zu früh zum Tanzen ist. Obere Wellesmühle - die Blasmusik spielt ein Ständchen Ein Prost auf die Kerwa - nicht nur in der Unteren Wellesmühle!
An der Kleiderordnung müssen wir beim Junior wohl noch etwas feilen. Eine kurze Stärkung für die Musikanten ... und für Wagen 2
Milch und Apfelschorle ist mir lieber! Aber gegen eine Knackwurst zur Brotzeit läßt sich nicht meckern! Stärkung in Schindelthal I
Stärkung in Schindelthal II Begrüßung der Schlegelshaider Die Mittagssonne brennt ja wie im Juli!
Mittagsschläfchen Gut gelaunt treffen die Ehrengäste ein. Kinderverlosung mit anschließender Süßigkeitenkiste
Gibt's heute Anzugserleichterung? Schön ist ein Zylinderhut, wenn frau ihn besitzen tut. Ein Lehnstuhl wäre jetzt noch besser!
Die Wettkämpfer ziehen in die Arena. Rainander - aus dem griechischen Olympia angereist - läuft unter Beifall mit der brennenden Fackel ein ... ... zieht mit feierlicher Miene die letzte Bahn in der Wettkampfstätte ...
... und entzündet das agrarolympische Feuer. Disziplin 1: Mistgabelzielwurf Es folgt das Bierflaschengeschicklichkeitsfahren
Da lachen ja die Hühner. Die zärtliche Behandlung einer "Rowelln" ... Die Flasche setzt sich wieder in Bewegung.
Den Zick-Zack-Kurs als erster gemeistert! Der Bürgermeister hatte diesmal das Nachsehen. Doch beim Stiefelweitwurf war der Mann mit x klar vorn.
Wettkampfanalyse durch den Spielbeobachter Leo Gareis Es muß nicht immer Ölbaum sein Die Matadore ziehen aus ...
... die Musik voran, das Komitee im Gefolge. Mit dem Leichtgewicht konnten heuer beide Gockelschläger - Bastian und Marcel - auf der Schubkarre Platz nehmen. Schö' war's!
Wo is denn der Georg? Georg is dehamm heut nije. Der sitzt mit'm Bernie, leppert o seinm Weiznbier! Illumination des Gotteshauses mit "Neuengrün in Flammen" - und leider wie jedes Jahr: 's is Feierabend!
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Kerwa 2003
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