Kerwa 2003 |
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Wir zeigen Ihnen eine Bilderfolge des Kirchweihmontags (06.10.2003) vom Start des Ständelaspielens bis zum "Feierabend" mit bengalischer
Beleuchtung.
Weitere Informationen zur Gaudi erfahren Sie im Textbericht des Fränkischen Tags.
Ein Klick auf die Miniatur - und Sie sehen das Kirchweihkommitee, die Blasmusik, die Ehrengäste oder alle anderen Besucher in voller Photogröße! Beachten Sie bitte die Ladezeit für ca. 70 KB je Bild - eine Photo-CD mit allen digitalen Photos des vergangenen Jahres wird übrigens zum Selbstkostenpreis an der Weihnachtsfeier am Sonntag vor Silvester angeboten.
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Zeitungsbericht von der Kirchweihgaudi auf dem Dorfanger / FT 08.10.2003
Mit Spielzeugsägen bewaffnet dem Käfer den Garaus gemacht
Kirchweih-Gaudi in Neuengrün lockt wieder viele Zuschauer an
NEUENGRÜN. Mit Spielzeug-Motorsägen ausgestattet und in voller Holzmacher-Montur kamen die "Gladiatoren" - Bürgermeister Peter Hänel und Pater Heinrich - aus den Neuengrüner Katakomben und marschierten voller Erwartung in die Arena (Dorfanger) ein.
Anlass für dieses Schauspiel war die Neuengrüner Kirchweih, an der traditionell am Kirchweih-Montag Bürgermeister und Qrtsgeistlicher in einem Wettstreit ihre Kräfte messen müssen. Auch in diesem Jahr hat das Kirchweih-Komitee wieder mit Einfallsreichtum geglänzt, als es darum ging, eine Aufgabe für die "Gladiatoren" zu finden. Dabei hat man sich das Schlechte zum Nutzen gemacht und kurzerhand auf dem Dorfplatz einen Pfarr- sowie einen Stadtwald errichtet, aus dem Bürgermeister und Pater vor einer stattlichen Zuschauerkulisse jeweils einen vom "Holzkäfer" befallenen Baum fachgerecht mit einer Säge entfernen und die kleinen Holzkäfer schließlich einsammeln mussten. Die beiden Kontrahenten gingen zunächst recht zaghaft an die Aufgabe, entwickelten jedoch im Laufe ihrer Arbeit einen nicht für möglich gehaltenen Enthusiasmus. So asteten die Kampfhähne sogar die befallenen Bäume aus, was jedoch ursprünglich gar nicht gefordert war. Machte jedoch nichts, denn der guten Stimmung - vor allem bei den Zuschauern - tat dies keinen Abbruch: im Gegenteil. Und wäh rend sich Bürgermeister Peter Hänel noch über sein Arbeitsmaterial beschwerte, hatte Pater Heinrich schon den halben Baum entastet. Schließlich setzte der Bürgermeister aber zum Endspurt an und holte Ast für Ast auf, wenngleich bei beiden sichtlich die Kräfte schwanden. In die Nähe der Käfer gekommen, hatte man plötzlich ein neues Ziel der Begierde. Fleißig streiften die Kontrahenten die Käfer von den Asten und steckten sie in ihre Taschen. Diese Aufgabe bewältigten beide perfekt, so dass die Arena am Ende mit einem Unentschieden verlassen werden konnte, nachdem sowohl Bürgermeister als auch Pater jeweils 14 Käfer gesammelt und dabei den Stadt- und den Pfarrwald vor weiterem Käferbefall gerettet hatten. Noch vor diesem Wettstreit fand der Hahnenschlag für Kinder und Erwachsene statt. Um daran teilnehmen zu können, konnte die Bevölkerung im Laufe des Tages Lose vom Kirchweih-Komitee erwerben, das bereits früh am Morgen von Haus zu Haus ging. Von den Kindern zeigte sich Bastian Trenner aus Schlegelshald treffsicher. Er durfte dafür einen kleinen Gockel mit nach Hause nehmen. Kleiner Gockel für die Kleinen, großer Gockel für die Großen. Und so sicherte sich Üdo Braunersreuther aus Wolfersgrün den Hauptgewinn bei den Erwachsenen. Der zweite Preis, eine Gans, ging an Alfred Müller und damit erneut nach Wolfersgrün. Zudem gab es etliche weitere attraktive Preise zu gewinnen. Der Erlös dieses Spektakels soll der Renovierung der Kirchenorgel zugute kommen. Nach der Kirchweih-Gaudi ließen noch viele Besucher die Kirchweih in den umliegenden Gasthäusern ausklingen. |
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