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Kirchweihmontag am 6. Oktober 2008

Am Vormittag war wie alljährlich die Blasmusik zum Ständelaspielen unterwegs - wegen des Dauerregens in einem in sagenhaft kurzer Zeit hergerichteten Anhänger, überdacht und wasserdicht! Die vom Kirchweihkomitee verkauften Lose werden die noch offenen Aufwendungen am neu errichteten Friedenskreuz beglichen werden. Nachmittags konnte wieder schöne Preise gewonnen werden und der Kirchweihhahn "geschlagen" werden. Abschluß war um 22:00 Uhr das beeindruckende Abspielen des "Feierabend" mit bengalischer Beleuchtung.
Über den traditionellen Wettkampf von Pfarrer und Bürgermeister lesen Sie im Bericht des Fränkischen Tags.
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Die Wettkampfgegner Bruder Tuck und Robin Hood hier als Gefährten über die glitschigen Stämme

Zeitungsbericht von der Kirchweihgaudi auf dem Dorfanger / FT 08.10.2008
 
Mit vollem Einsatz gerettet
Kirchweihgaudi in Neuengrün: Duell Bürgermeister gegen Pfarrer

Sieg für "Robin" bei der Kirchweihgaudi: In Neuengrün traten wieder Bürgermeister und Pater gegeneinander an.
von Alexander Löffler

Eigentlich haben Robin Hood und Bruder Tuck Seite an Seite für die gute Sache gekämpft. In Neuengrün mussten sie nun im Wettstreit gegeneinander antreten. Anlass war die Kirchweih, deren Höhepunkt am jeweiligen Montag der Gaudiwettkampf zwischen Bürgermeister Peter Hänel (Rohin Hood) und Pater Heinrich (Bruder Tuck) darstellt.

Pater sammelt viel und schnell
 
Obwohl es in Strömen regnete, fanden sich auch heuer wieder zahlreiche Bürger ein, um dem Zweikampf Folge zu leisten. Und das Kirchweih-Komitee hatte sich wieder etwas Besonders einfallen lassen: So mussten Bürgermeister und Pater in drei Disziplinen ihren Sieger ermitteln. Zunächst ging es darum, bei den Zuschauern 20 Euro in Münzgeld zu sammeln. Am Ende war Vater Heinrich nicht nur schneller, sondern hatte auch noch 1,50 Euro mehr gesammelt als der Bürgermeister. Dies bewegte Moderator Roland Schmidt zur folgenden Aussage: "Der Staat zieht uns schon das Geld aus den Taschen; die Kirche kann es aber noch besser." Die Führung für "Bruder Tuck" war jedoch schnell wieder dahin, denn beim Balancieren auf einem Baumstamm machte er keine so gute Figur. Auch beim Zielschießen mit Pfdil und Bogen tat sich "Bruder Tuck" schwer und verfehlte mehrfach das Ziel. Anders "Robin Hood", der zumindest einmal ins Schwarze traf und damit auch in diesem Jahr den Sieg davon trug.

Bereits zuvor ging der Hahnenschlag über die Bühne. Bei den Erwachsenen siegte Andreas Wiedel aus Schlegelshaid; bei den Kindern war David Simon aus Steinwiesen am treffsichersten. Die Kircbweih klang am Abend im Dorfwirtshaus Hildner aus, wo "Bruder Tuck" und "Robin Hood" ihre Trophäen in Empfang nehmen durften.

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Pater Heinrich alias Bruder Tuck mit ungewöhnlicher Bogenhaltung / Bürgermeister Hänel alias Robin Hood mit dem Pfeil im Anschlag Kerwa2008 Bild 3

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